AP6.2 Feldversuch Schaeffler: Ergebnisse

AP6.2.D01: Unterschiede zwischen SPEDiT und Schaeffler-Praktiken

Die Aufnahme der Unterschiede zwischen SPEDiT und den Schaeffler-Praktiken soll aufzeigen, wo welche Teile von SPEDiT bei Schaeffler nützlich sein können. Der größte Nutzen wird dort erwartet, wo aktuell die größten Herausforderungen im Produktentstehungs-Prozess liegen. Eine detaillierte Betrachtung der Anwendung von SPEDiT-Methoden muss an konkreten System- und Projektbeispielen erfolgen.

Bisherige Ergebnisse:

Die größten Herausforderungen im Produktentstehungs-Prozess wurden kategorisiert nach methodischen Herausforderungen und/oder solchen, die von Tools & Configuration Management adressiert werden können Wo möglich wurden die SPEDiT-Ansätze den Herausforderungen zugeordnet. Auch wenn in einigen Fällen zum jetzigen Zeitpunkt keine direkte Zuordnung von einzelnen SPEDiT-Methoden möglich ist, liegt die Vermutung nahe, dass ein durchgängiger modellbasierter Ansatz nach SPEDiT sehr nützlich sein kann. Die Ergebnisse werden im Laufe des Evaluierungsprojektes konkretisiert. Aufgrund der großen Vielfalt innerhalb der Schaeffler-Gruppe müssen generalisierende Aussagen auf Basis des Evaluierungsprojektes sorgfältig geprüft werden.

AP6.2.D02: Anforderungen

Auf Basis der erkannten Herausforderungen (AP6.2D01) werden Anforderungen an Methoden, Tools und Trainings formuliert. Dies erfolgt zunächst aus einer Schaeffler-Gesamt-Perspektive und dann konkreter im Laufe des Evaluierungsprojektes.

Bisherige Ergebnisse:

Die Anforderungen wurden formuliert an die Prozess-Schritte "Develop Stakeholder Requirements", Develop System Requirements", "Develop System Architecture" sowie an übergreifende Themen wie z.B. Teamarbeit, Schnittstellen, Versionierung. Unter diesen Anforderungen wurden diejenigen priorisiert, die für das Evaluierungsprojekt wichtig erscheinen. Im Laufe des Evaluierungsprojektes wird diese Einschätzung überprüft. Bei Bedarf werden Anforderungen ergänzt.