AP3 Wissensdatenbank

Das Ziel dieses Arbeitspakets ist der Aufbau einer Wissensdatenbank, die als zentrales Repo-sitory für die Verwaltung und Verteilung von Projektergebnissen während und über das Projekt hinaus dient. Die zentralen Bestandteile der Wissensdatenbank sind das in AP1 erarbeitete Lehrmaterial sowie Ergebnisse und Erkenntnisse aus den de Pilotprojekten. Die Wissensdatenbank soll über das Projektende hinaus als zentrale Referenz erhalten bleiben. Das heißt zum einen, dass die SPEDiT-Lernumgebungen sich aus den Inhalten der Wissensdatenbank speisen und zum anderen, dass Änderungen und Ergänzungen von Inhalten in der Wissens-datenbank gepflegt werden. Ziele der Wissensdatenbank sind:

• Verwalten und Verbreiten von SPEDiT Projektergebnissen
• Bereitstellen einer zentrale Referenz für Lehrmaterial
• Bereitstellen von Möglichkeiten zur Pflege der Inhalte über das Projektende hinaus
• Bereitstellen von Erfahrungen, die in Pilotstudien und Feldversuchen gewonnen wurden
• Bereitstellen der Evaluationen der Trainingseffekte in einer strukturierten und vergleichbaren Art
• Aktive Plattform zum Austausch von Informationen über das Projektende hinaus

Die Wissensdatenbank ermöglicht damit eine zentral verfügbare Darstellung der Projekter-gebnisse, jenseits üblicher Projektdokumentation. Der Zugriff auf die Inhalte der Wissensdatenbank soll dabei web-basiert möglich sein, damit zum Beispiel die Lernumgebungen die Inhalte dynamisch und stets aktuell einbinden können (ähnlich zu einem GitHub Repository). Es ist geplant für die Wissensdatenbank ein entsprechendes Lizenzierungsmodell auszuarbeiten (siehe AP7), das den Nutzern der Wissensdatenbank (z.B. Betreibern von Lernumgebungen) erlaubt die Inhalte für die Verwendung in kommerziellen Produkten zu verwenden. Nut-zer der Wissensdatenbank sollen darüber hinaus verpflichtet werden Erfahrungen und Kennzahlen bei der Benutzung von SPEDiT Ergebnissen in die Wissensdatenbank zurückzuspielen. Die Wissensdatenbank soll daher in der Lage sein, unabhängige Bewertungen der Anwendung von modellgetriebenen Entwicklungsmethoden aus anderen Domänen, z.B. Beratungstätigkeiten außerhalb des Projekts, empirischer Daten zum Stand der Technik und Wissenschaft, darzustellen. Dies soll auch nach Ablauf der Projektlaufzeit von SPEDiT möglich sein.